Gemüse kann gar nicht langweilig sein…

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Viele von euch kennen das sicher: Irgendwie weiß man eigentlich schon, wie das mit der richtigen Ernährung funktioniert, und man weiß was man essen „sollte“ – doch im Alltag sieht es dann ganz anders aus. Entweder es gibt nichts anderes als Bäckereien auf dem Weg zur Arbeit, oder man hat es nicht geschafft einkaufen zu gehen und steht vor dem Kühlschrank mit magerer Ausbeute an frischen Lebensmitteln. (Oder sagen wir es so: darin ist nichts ausser Licht)

Bei mir hat es auch Jahre gedauert, bis ich mir die „Mühe“ für mich selbst gemacht habe, meine Mahlzeiten zu planen und vorzubereiten. Sind wir uns das nicht wert?  Planung ist das halbe Leben….Im Job bereiten wir Projekte vor und nehmen uns Zeit dafür, doch für unseren Körper, der jeden Tag wirklich alles für uns gibt und leistet, sind wir meist zu faul…Dabei ist doch sonnenklar, das der Hunger kommen wird, und wir sind nicht vorbereitet. Fahren wir mit einem leeren Tank los zur Arbeit? Bei unserem Körper scheinbar schon.

Nachdem ich zuerst damit begonnen hatte, morgens vor der Arbeit einfach nur Gemüse zu waschen und schnibbeln (nein, wie lästig ;)) -so ganz vom Kopf her – um mich heute mal gesund zu ernähren (und auch eine paar Kilos zu verlieren), und etwas für meine Gesundheit zu tun, kann ich jetzt endlich sagen:

ICH LIEBE GEMÜSE!!!

Die 5 berühmten, handteller großen Portionen an Gemüse (und Obst) die man täglich zu sich nehmen sollte, kennt jeder, und ich habe es zu Beginn auch nur gezwungenermaßen gemacht. Aber wenn man einmal wirklich erspürt, wie gut man sich fühlt, wenn man zu seinem Butterbrot, seinem schnellen Mittagssnack, seiner Frikadelle o.ä. Gemüsesticks isst, wie schön es ist, nicht gleich nach dem Essen in ein Insulin-Tief-Koma zu fallen, sondern fit und wach zu bleiben, kriegt man vielleicht eine Idee dafür, das unser Körper organische, frische Nahrung einfach braucht. Und wie gut sie uns tut. Davon, dass sie den Insulinspiegel lange stabil hält gar nicht zu sprechen.

Für einige Caterings habe ich in der Vergangenheit Essen zubereitet, und bin manchmal geschockt darüber gewesen, was für ein großer Bogen oft noch um „Grünzeugs“ gemacht wird: das sogar die Gemüse-Deko von einem Schnittchen oder ein Salatblatt von einem Sandwich runtergezogen werden. Warum???

Frisches Gemüse erhält nicht nur viele wichtigen Vitamine, die unser Körper braucht, sondern enthält grünes Gemüse z.B. auch wichtige Antioxidantien, die unsere Zellen vor dem Alterungsprozess schützen. Außerdem regelt Gemüse und Obst den Säure-Basen-Haushalt unseres Körpers. Hört sich kompliziert an, und vielleicht denkt mancher: damit habe ich nix zutun, oder ich esse ja so gesund!

Abero: ich möchte auf meinen morgendlichen Kaffee nicht verzichten (der viel Säure enthält), auf eine Glas Wein ab und zu, manche Milchprodukte oder bei Fleischessern ist es das Fleisch, das den Körper übersäuert. Der Ausgleich dazu heißt: GEMÜSE und Obst. (Obst deshalb an zweiter Stelle, weil es viel Fruktose beinhaltet, auf das der Großteil der Bevölkerung unwissentlich empfindlich reagiert und es den Insulin-Spiegel ansteigen lässt. Ausserdem hat Obst je nach Sorte deutlich mehr Kalorien durch den Fruchtzuckergehalt, d.h. man sollte davon eine kleinere Menge zu sich nehmen, während man bei Gemüse beinahe unbegrenzt zuschlagen darf.)

So jetzt aber zum entscheidenden Punkt:

Gemüse ist einfach nur toll! Ein Wunder, könnte man auf den verpackungstechnischen Aspekt hin sogar sagen:) Im Sommer sollte Dein Speiseplan bereichert werden durch viel Rohkost, Salate, gedünstetes oder gegrilltes Gemüse. Jetzt, in der ungemütlichen Jahreszeit setze ich auf Suppen. Juhu! Es leben die Gemüsesuppen! Man kann sie großartig vorbereiten, so dass man 2 Tage davon essen oder sie einfrieren kann. So hat man auch nach der Arbeit binnen weniger Minuten eine perfekte, ausgewogene Mahlzeit. Und man kann sich richtig schön daran satt- und zufrieden essen, ohne das gleich ein paar Pölsterchen auf den Hüften landen, und das beste:

Es gibt sicher 1001 Zubereitungsmöglichkeiten für Gemüse, für Suppen und für Aufläufe!!! Da kann einem gar nicht langweilig werden, und der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Viel Spaß beim Ausdenken!

Rezeptideen folgen :)))

Grundrezept für Gemüsesuppe:

1 Zwiebel

2-3 EL Erdnuss-, Raps-, oder Keimöl

je 200-300gr. Rosenkohl, Broccoli oder Blumenkohl etc.

3-4 Stangen Staudensellerie

1 gr. oder 2 kl. Paprika (200 gr.)

1-2 Zucchini

200 gr. Champignons

Brühe, ohne Hefe und Geschmacksverstärker (Bioladen: z.B. von Bruno Fischer)

(das Gemüse kann saisonal geändert und natürlich auch in den Mengen variiert werden)

Olivenöl & Gewürze

1 Zwiebel in 2-3 EL Erdnussöl (oder einem anderen hitzebeständigen Öl) anbraten. Rosenkohl, Broccoli, Staudensellerie & Paprika dazugeben. Mehrmals umrühren und 5 Min. goldbraun anbraten. Zucchini und Champignons zugeben. Mit 1 Liter Brühe auffüllen. Nach Geschmack und gewünschter Bißfestigkeit etwa 5-10 Minuten bei mittlerer Hitze kochen lassen. Nochmal mit Brühe und Wasser auffüllen.

Zum Schluß mit Meersalz/ Himalajasalz, Pfeffer (oder getrocknetem Chili), Knoblauch, Muskatnuss, Thymian und (wichtig !) einem guten Schuß Olivenöl abschmecken.

Guuuuten Appetit!

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